BGM

Was ist Betriebliches Gesundheitsmanagement?

Das Betriebliche Gesundheitsmanagement (BGM) umfasst den systematischen Aufbau, die Steuerung und konsequente Weiterentwicklung betrieblicher Strukturen und Prozesse, um das Verhalten und die Verhältnisse auf der Arbeit gesundheitsförderlich zu gestalten. Dieser Managementprozess zielt auf die Optimierung der individuellen Ressourcen, die Reduktion der Arbeitsbelastungen und die Erhöhung der Produktivität sowie Innovationskraft. Somit strebt das BGM eine Win-Win-Situation für Arbeitgeber und Arbeitnehmer an. Durch ein strategisch umgesetztes BGM entwickeln Arbeitgeber ein positives Image als „gesundes Unternehmen“, dass sich im Rahmen einer Corporate Identity im Konkurrenzkampf um qualifiziertes Fachpersonal gewinnbringend einsetzen lässt. Im Kontext des demografischen Wandels fällt diesem Aspekt ein zunehmend größeres Gewicht zu.

Das klassische BGM-Haus basiert auf seinen drei Säulen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes (AuG), dem Betrieblichen Eingliederungsmanagement (BEM) und der Betrieblichen Gesundheitsförderung (BGF). Unser Modell wird um die vierte Säule, der Vereinbarkeit von Familie und Beruf ergänzt, um es ganzheitlich zu gestalten und an die Lebensrealität anzupassen.

Betriebliches Gesundheitsmanagement – für vitale Unternehmen

Das Haus des betrieblichen Gesundheitsmanagements

Fazit

BGM ist kein Trend, der wieder vergehen wird, sondern ein essentielles unternehmerisches Tool, um die wichtigste Ressource eines Unternehmens, die Mitarbeiter und ihre Kräfte, zu erhalten und fördern. Somit stellt BGM eine Win-Win-Strategie für alle Beteiligten dar.